Optimismus lässt länger leben

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Optimismus und Pessimismus sind keine angeborenen Eigenschaften. Sprich es steht nicht per Geburt fest, ob wir ein zu 50% mit Flüssigkeit gefülltes Glas (Tatsache) als Halbvoll oder Halbleer (individuelle Interpretation) betrachten.

Ganz im Gegenteil, wenn wir zur Welt kommen sind unsere Gehirne extrem aufnahme- und verarbeitungsfähig. Es ist wie ein Schwamm, der durch Sinnesreize hervorgerufene Informationen aufsaugt, diese mit anderen abgleicht, verknüpft, sortiert, interpretiert und bewertet. Das emotionale Erleben einer Information führt zur entsprechenden positiven oder negativen Bewertung, die mit jeder Wiederholung bekräftigt bzw. in Erinnerung gerufen wird.

Eine optimistische Lebenseinstellung ist erlernbar

Der Neurobiologe Prof. Dr. Gerald Hüther sagt im folgenden Videointerview: „Die Lieblingsbeschäftigung des Gehirns ist Lernen!“ 

Wären Optimismus oder Pessimismus angeboren, hätten wir niemals eine Chance die Sichtweise bzw. vom Pessimisten zum Optimisten zu wechseln oder auch umgekehrt. Doch genau das ist möglich. Das Gehirn lernt permanent und ist fähig schlechte Erfahrungen oder Defizite aus der Kindheit zu überschreiben.

Der Persönlichkeitsforscher Julius Kuhl von der Universität Osnabrück meint in einem Spiegel-Interview, dass der Charakter eines Menschen wie ein Orchester sei. „Ich interessiere mich nicht für einzelne Streicher, sondern für das Zusammenspiel. Nur darüber kann ich die Selbststeuerung eines Menschen optimieren.“ Für uns vom Vitalitätsrad ist das auch der Grund, warum wir 10% unserer kostenlosen Vitalitätsanalyse Ihrer optimistischen Lebenseinstellung widmen.

Optimismus und Vitalität

Unsere Überschrift „Optimismus lässt länger leben“ ist eine wissenschaftlich untermauerte Tatsache. Ohne Hoffnung oder Glauben an eine positive Zukunft sinkt die persönliche Widerstandsfähigkeit (Resilienz). Wir sind krankheitsanfälliger, unser Immunsystem wird geschwächt. Alle acht unserer Vitalitätsfaktoren werden durch das „Instrument – optimistische Lebenseinstellung“ beeinflusst. 

Wo wirkt sich eine optimistische Lebenseinstellung aus?

  1. Umfassende Achtsamkeit
  2. Resilientes Arbeiten
  3. Körperbewusstsein
  4. Ernährungs- und Umweltbewusstsein
  5. Liebevolle Selbstfürsorge
  6. Erfüllende Sexualität
  7. und soziales Eingebundensein

Was eine optimistische Lebenseinstellung bewirken kann

Seelisches Befinden: Weil Optimisten ein zu 50% gefülltes Glas eher als halbvoll betrachten, erfahren diese persönliche Niederlagen, Rückschläge und negative Gefühle weniger dauerhaft als Pessimisten.

Selbstverantwortung: Optimisten können Niederlagen besser verarbeiten, weil sie eher davon überzeugt sind bestehende Situationen verbessern, Schaden begrenzen oder auch neu beginnen zu können.

Geistige Fähigkeiten: Optimisten haben i.d.R. bessere Abwehrkräfte (Resilienz), können besser mit Stress umgehen, haben seltener Herz-Kreislauferkrankungen und verfügen oft über höhere Selbstheilungskräfte.

Berufliche Vorteile: Optimisten sehen in Problemen eher Chancen und Herausforderungen als Pessimisten. Auch halten sie oft länger durch als Menschen mit pessimistischer Lebenseinstellung.

Der Einfluss Ihrer Lebenseinstellung auf Ihre Vitalität

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