Körperbewusstsein für Sportmuffel

Egal ob du glaubst, dass du es kannst oder glaubst, dass du es nicht kannst, du hast Recht. – Henry Ford

Sind Sie ein Sportmuffel bzw. gehören Sie auch eher zu denen, die ein Bewegungsdefizit haben? Wenn ja, machen Sie als erstes etwas für Ihr „gutes Gewissen“ und legen Sie Ihr Negativbild Ihres aktuellen Körperbewusstseins zur Seite. Am besten schaffen Sie das, wenn Sie sich für eine optimistische Lebenseinstellung entscheiden.

Sportmuffel – Tricks

Ist unser Begeisterungskraft für Sport schwach? Dann brauchen wir Tricks. Tricks, die unsere Ausreden, warum wir den Weg zum Bäcker mit dem Auto fahren, Rolltreppen oder Aufzüge statt Treppen zu nutzen einfach umschiffen, statt diese pessimistisch-negativ zu bewerten.

Die 10.000 Schritte-Trickkiste für Sportmuffel

Kürzlich traf ich jemanden, der eine dieser eleganten Geräte, die nicht nur Uhr sind, am Handgelenk trug. Er erzählte mir davon, dass er sein Übergewicht durch tägliches 10.000 Schritte gehen und ein paar kleinen Ernährungsänderungen gut in den Griff bekommen hat. Na bumm, so einfach!?

Darauf muss man erst einmal kommen!

Mit 10.000 Alltagsschritten am Tag reduzieren wir viele Gesundheitsrisiken. Statt das Unwort von einem typischen Sportmuffel zu nutzen, tun wir das, was wir eh jeden Tag machen … wir Gehen. Ich finde das grossartig! Auch, weil ich genau das seit März diesen Jahres als Ausgleich für das Schreiben im Sitzen tue. Drei mal je Woche für 7 Stunden am Tag für Greenpeace auf Wiens Strassen und Treppenhäusern. Ein wundervolles Trainingsprogramm für Knie und Nervenprobleme am Ischias. 😉

„Viele berufstätige Erwachsene sind von diesen 10.000 Schritten weit entfernt. So kommen die meisten Mitarbeiter eines Callcenters auf circa 1.500 Schritte pro Tag, ein Verkäufer auf rund 5.000 Schritte, zum Vergleich: ein Postbeamte schafft berufsbedingt 15.000 Schritte pro Tag.“ schrieb die Ärztekammer Nordrhein 2013 in einer Studie.

Was sind das für versprochene Sportmuffel Tricks?

  1. Visualisierung Ihrer täglichen „Geh-Leistung“
  2. Nutzung eines Hightech Belohnungssystems

In den ersten 2 Wochen messen Sie lediglich die gegangenen Schritte. Nur durch das Beobachten Ihrer Gehleistung erkennt das Gehirn, dass da mehr möglich ist und fühlt sich dadurch angespornt. Technisch machen Sie das mit einem Schrittzähler. Danach beginnen Sie Ihr tägliches Gehen bewusst um 500 oder 1.000 Schritte zu steigern. Soweit Sie sich einen Hightech Schrittzähler (ca. 100€) gekauft haben, beginnt die App oder das Armband Sie zu belohnen.

Spätestens wenn Sie für einen Spaziergang belohnt werden, verändern Sie Ihr Verhalten, wetten dass …!?

Sogenannte Aktivitätstracker messen jeden körperliche Aktivität, schicken die Daten in Ihre Cloud und werten die Daten via mobiler App (Bsp. Bild rechts) oder stationärem Browser für Sie aus und belohnen Sie mit Medaillen & Co..

Wenn Sie es konservativ mögen, empfehle ich die 10.000 Schritte Strategie der Ärztekammer. Oder sprechen Sie Ihren Arzt an, denn solche Präventionsprogramme werden auch von gesetzlichen Krankenkassen unterstützt. Im Internet finden Sie viele Angebote zur 10.000 Schritte Strategie.

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