#webseidank – wir sind sozial eingebunden

Zitate_Soziale-Verbundenheit_MichaelRajivShah

#Webseidank habe ich gelernt, dass der Bogen zwischen persönlichen, beruflichen Blogparaden sehr sehr schwer zu spannen ist. #webseidank lud mich Lars Hahn nach meinem heiss diskutierten Posting auf Facebook in dem es um die Ausrichtung auf Gute Nachrichten, also weg vom Terror geht, einen Beitrag zur Blogparade von Annette Schwindt und Thomas F. Reis zu leisten. 

Am Thema vorbei, OK. Nicht achtsam genug gewesen, OK! Geschüttelt, selbst umarmen und selbst vergeben sind jetzt dran. Message gelernt, Fehler machen ist überall wichtig im Lernen. #webseidank

Mindbombing – die virale Nachrichtenverbreitung

Zunächst einmal lässt sich nicht leugnen, dass aktuelle Berichterstattung ausschliesslich auf Reichweite, Klicks und Viralität aus ist. Negative Inhalte schaffen viel mehr Erregung im Gehirn, als #GoodNews. Mindbombing (Begriff des Greenpeace-Gründers Robert Hunter) hat durch die Quantentechnik des Internet(z)es derart an viraler Macht hinzugewonnen hat, dass wir uns schwer entziehen können. Es sei denn wir treffen bewusste Entscheidungen dahingehend unsere Filterblase aktiv selber zu gestalten.

#webseidank wir sind verbunden

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wer ein Baby lachen hört fängt nach kurzer Zeit selber an zu lachen. Mancher Mutter, die eines weinen hört „schiesst augenblicklich die mentale Muttermilch ein“. Katzen-, Tier-, Baby- und Essenbilder auf Facebook & Co. lösen Feuerwerke an Begeisterung aus. (mehr …)

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Eine Endscheidung ist ein kognitiver „Achtsamkeits-Muskel“ – Teil 3

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.  Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.  Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.  Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Die Entscheidung das eigene innere Erleben zum Zentrum der eigenen Wahrnehmung zu machen, ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten, vitalitätsstarken Leben. Ein kleiner Rückblick zu der „Erste Hilfe“ Schritten aus meinen persönlichen Erfahrungen der Artikelserie:

Schritt Eins:
Individuell unterschiedliche Wahrnehmungen

  • Lediglich 0,04% aller Informationen werden vom Gehirn aufgenommen
  • 0,00036% also ca. 40-50 Bits pro Sekunde gelangen in unser Bewusstsein
  • unser Filtersystem (Fokus) kann bestimmen was uns bewusst wird

Schritt Zwei:
Tatsachen*, Interpretationen* und Bewertungen*

  • nur der bewusste (Selbst-) Beobachter* kann Tatsachen herausfiltern
  • der Zustand eines Amygdala-Hijacks schliesst gute Entscheidungen aus
  • Tatsachen entzaubern die im Innen wahrgenommene emotionale Welt
... mehr zum ersten Erste-Hilfe Schritt Wahrnehmung bestimmt Emotion
... mehr zum zweiten Erste-Hilfe Schritt wiederholte Emotion wahr.nehmen

Erst jetzt kann ein kognitives Gedankentraining beginnen, das in mehr Achtsamkeit im Umgang mit den eigenen Gedanken, Emotionen, Bewertungen und Interpretationen mündet. Die bewusste Selbstschau unseres Gehirns steigert Resilienz gegen Herausforderungen und fördert Vitalität durch geistige Acht- und Aufmerksamkeit.

Die (Entscheidung-) Macht des Prefrontal Cortex zu nutzen

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Wie Wahrnehmung unsere Emotionen bestimmt – Teil 1

Zitate_Wahrnehmung_ChristianMorgenstern

Ist Ihnen klar, dass Wahrnehmung völlig individuell ist?

  • Sehen (Augen – visuell)
  • Hören (Ohren – auditiv)
  • Tasten (Hände/Füsse – taktil)
  • Schmecken (Zunge – gustatorisch)
  • Riechen (Nase – olfaktorisch)

Wahrnehmung beginnt bei den jeweiligen Sinnesreizen, die von den physischen Organen über Nervenbahnen an das Gehirn weitergeleitet werden. Physische Unterschiede können das Wahr.nehmen z.Bsp. durch eine Brille mit -4,5 Dioptrin ganz anders erleben lassen, als die eines Normalsichtigen. Doch das ist noch nicht der Punkt, um den es hier geht.

[bctt tweet=“Das Gehirn filtert, verarbeitet die Sinnesreize und ‚formt‘ Wahrnehmung.“ username=“networkfindercc“]

Das, was wir wahr.nehmen, sind jedoch nicht unbedingt Tatsachen, sondern eine Kombination aus Dingen, die unser Gehirn schon erfahren (gespeichert) hat und jeden neuen Sinneseindruck mit alten kombiniert. Dabei interpretiert unser Gehirn, indem es ähnliche Erfahrungen gruppiert (sortiert) und in Folge eine Bewertung der Sinnesreize abgibt. (mehr …)

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